Ehrenamts-geschichten
Freiwilliges Engagement ist sehr vielfältig. Lernen Sie spannende gemeinnützige Organisationen und deren ehrenamtlich aktive Münchner:innen kennen. Lassen Sie sich von unseren Einblicken in die Arbeit von Freiwilligen inspirieren!






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Engagement-Bereiche:
Einsatzart:
Jennifer *
36 Jahre

Aktive Senior:innen bei der Seniorenbörse unterstützen
Schon sehr lange wollte ich ehrenamtlich aktiv werden, hatte aber keine genaue Vorstellung. Mit dem Wunsch nach einer beruflichen Neuorientierung zog ich 2021 nach München. Das war für mich der passende Zeitpunkt, um der Gesellschaft etwas zurückzugeben.
Im Alter gemeinsam stark
Seniorenbörse
Die Seniorenbörse ist eine offene Begegnungsstätte für aktive Menschen ab 55. Nach dem Motto „Von Senioren für Senioren“ finden dort unterschiedlichste Aktivitäten statt. Dies bietet Menschen in der dritten Lebensphase, die Chance, geistig rege, engagiert, informiert und körperlich fit zu bleiben.
Engagement-Bereiche:
Seniorinnen und Senioren
Einsatzart:
projektorientiert
Sabine *
51 Jahre

Als Mentorin der Roland Berger Stiftung Kinder ermutigen, ihre Talente zu entfalten
Beruflich war ich sehr eingebunden die letzten Jahre und habe viel erreicht. Ich fand, dass es an der Zeit war, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Mir war von Anfang an klar, dass ich gerne etwas mit Kindern machen möchte.
Kindern Rückenwind geben
Roland Berger Stiftung
Die Roland Berger Stiftung vergibt bundesweit Stipendien an Kinder und Jugendliche mit Potenzial zum Abitur. Sie werden auf vielfältige Weise gefördert. Dazu gehören auch Mentor:innen, die als Vertrauenspersonen die Entwicklung der jungen Menschen begleiten.
Engagement-Bereiche:
Kinder und Jugendliche
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig
Christiane *
50 Jahre

Als Familienpatin beim SKF unterstütze ich Kinder und Mütter
Leider ist mein Wunsch, eigene Kinder zu bekommen, nicht in Erfüllung gegangen. Eine Freundin erzählte mir von ihrem Ehrenamt und brachte mich auf die Idee, darüber in intensiveren Kontakt mit Kindern zu kommen. Das ging mir nicht mehr aus dem Kopf, und mittlerweile bin ich seit einem Jahr glückliche Familienpatin beim SkF und eng verbunden mit der Mutter und ihren kleinen Zwillingen, mit denen ich mich regelmäßig treffe.
Neue Perspektiven für Familien, Frauen und Kinder
SKF – Sozialdienst katholischer Frauen
Mit seinen unterschiedlichen Angeboten unterstützt der Sozialdienst katholischer Frauen München e.V. (SkF) Familien, Mütter und Kinder dabei, ihren Alltag besser zu bewältigen. Der Verein hat verschiedene eigene Einrichtungen, zum Beispiel Wohngruppen für Mädchen und junge Frauen, Mutter-Kind-Einrichtungen, Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe und weitere. Der Verein vermittelt auch Patenschaften, die Familien mittel- und langfristig Hilfe bei alltäglichen Themen bieten sowie Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Eltern.
Engagement-Bereiche:
Kinder und Jugendliche, Menschen in Notlagen
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig
Helene *
71 Jahre

Mit „wellcome“ Familien nach der Geburt unterstützen
Nach Eintritt des Rentenalters wollte ich mich ehrenamtlich engagieren und ließ mich bei TATENDRANG beraten. Aufgrund meiner eigenen Lebenserfahrung, meiner langjährigen Berufserfahrung in einer Kinderarztpraxis und der Liebe zu Kindern engagiere ich mich seitdem mit Freude bei „wellcome“.
Praktische Hilfe nach der Geburt
Wellcome
Die erste Zeit mit Baby ist für viele Familien eine Herausforderung. Über „wellcome“ erhalten junge Mütter in der ersten zwölf Monaten nach der Geburt ihres Babys ehrenamtliche Unterstützung: eine Auszeit für Mama, exklusive Zeit für die Geschwisterkinder oder Unterstützung bei Terminen. Die Freiwilligen orientieren sich dabei an den Bedürfnissen der jeweiligen Familie.
Engagement-Bereiche:
Kinder und Jugendliche
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig
Judith *
35 Jahre

Mit München spricht Raum für gesellschaftlichen Diskurs schaffen
Judith hat sich schon viele Jahre für ein Ehrenamt interessiert. Bei „München spricht“ sorgt sie dafür, dass mehr Menschen miteinander statt übereinander sprechen. Diskutiert wird über unterschiedlichste Themen, die alle interessieren. Mit ihrem Engagement möchte Judith dazu beitragen, dass die Gesellschaft wieder näher zusammenrückt.
Miteinander statt übereinander sprechen
München spricht
Eine Plattform für offene Diskussionskultur und Austausch zu schaffen – auf Augenhöhe, mit Respekt und Toleranz. Das ist die Vision von München spricht. In gemütlicher Wohnzimmer-Atmosphäre kommen Menschen zu ganz unterschiedlichen Themen miteinander ins Gespräch. Das ehrenamtliche Team organisiert dazu ein Rahmenprogramm aus Live-Musik und Unterhaltungsbeiträgen.
Engagement-Bereiche:
Kunst und Kultur
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig
Thomas *
64 Jahre

Freude in den Alltag von Senior:innen bringen
Seitdem ich weniger arbeite, bleibt mir mehr Zeit für andere Dinge – zum Beispiel für ein Ehrenamt. Für Senior:innen engagiere ich michim Besuchsdienst, weil ich wissen will, was mich später einmal erwartet. Wir gehen häufig zusammen spazieren und unterhalten uns. Die Gespräche bereichern mich selbst und ich kann meine Interessen miteinbringen. Ich kann auch an kostenfreien Weiterbildungen teilnehmen, was sehr spannend ist.
Mit Besuchen den Alltag von Senior:innen bereichern
Münchenstift
Das MÜNCHENSTIFT Haus an der Rümannstraße ist das Zuhause von 450 Senior:innen und Senioren. Für die Bewohner:innen gibt es vielfältige Angebote, an denen Freiwillige auch mitwirken können. Besuche, schöne Gespräche und gemeinsame Unternehmungen bringen Abwechslung und Lebensfreude in den Alltag der Senior:innen.
Engagement-Bereiche:
Seniorinnen und Senioren
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig, projektorientiert, Corporate Volunteering
Inga *
54 Jahre

Unsere Spieleabende bringen Leben in die Wohngruppe der Pfennigparade
Für Inga gehört ein ehrenamtliches Engagement einfach dazu. In einer Wohngruppe der Stiftung Pfennigparade organisiert sie Spieleabende für die körperbehinderten Bewohner:innen. Auch bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten ist sie häufig dabei.
Durch gemeinsame Aktivitäten Inklusion leben
Stiftung Pfennigparade
In den betreuten Wohngruppen der Stiftung Pfennigparade leben Menschen mit Behinderung jeden Alters. Ziel ist, sie bei ihrer eigenverantwortlichen Lebensgestaltung zu unterstützen. Dazu zählen auch Hobbies und persönliche Interessen. Freiwillige begleiten sie dabei.
Engagement-Bereiche:
Menschen mit Behinderung
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig
Monika *
59 Jahre

Mit dem Begleiteten Umgang Kindern beide Elternteile ermöglichen
Monika möchte der Gesellschaft etwas zurückgeben. Deshalb engagiert sie sich für den Begleiteten Umgang. Dort ermöglicht sie es Kindern, sich in einem geschützten Rahmen mit ihrem getrennt lebenden Elternteil zu treffen und wieder eine Beziehung aufzubauen.
Wir achten darauf, dass es den Kindern gut geht.
Begleiteter Umgang
Der Begleitete Umgang bietet getrennt lebenden Familien Raum und Unterstützung, damit sich die Kinder und Jugendlichen mit ihrem Vater oder ihrer Mutter treffen können. Dadurch wird die Beziehung gestärkt. Die Umgangs-Begleiter:innen achten darauf, dass es dem Kind dabei gut geht und vereinbarte Regeln eingehalten werden.
Engagement-Bereiche:
Kinder und Jugendliche
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig
Ulrike *
43 Jahre

Mit LESEZEICHEN Kinder für die Welt der Bücher begeistern
Die eigene Begeisterung für Bücher motiviert Ulrike, Schüler:innen zu helfen, ihre Lese- und Schreibkompetenz zu verbessern. Als Lesepatin geht sie einmal pro Woche in eine Münchner Grundschule und schenkt einem Kind eine Stunde Aufmerksamkeit.
Bessere Bildungschancen durch individuelle Leseförderung
LESEZEICHEN
Lesen ist eine grundlegende Kompetenz. Unterstützen Sie mit einer Patenschaft individuell Kinder und Jugendliche, die aus verschiedenen Gründen weniger gute Bildungschancen haben. LESEZEICHEN sucht Lese- und Sprachpat:innen für Grund-, Förder- und Mittelschulen in München.
Engagement-Bereiche:
Kinder und Jugendliche
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig
Sonja *
31 Jahre

Mein Tatendrang für geflüchtete Frauen bei JUNO
Sonja engagiert sich nach einer individuellen Engagement-Beratung bei TATENDRANG für JUNO – eine Stimme für geflüchtete Frauen. Hier ist sie als Sprachtandem aktiv. Auch beim Café JUNO ist sie regelmäßig dabei und unterstützt die Frauen je nach Bedarf.
Ein Stimme für geflüchtete Frauen
JUNO
Geflüchtete Frauen mit Münchnerinnen zu vernetzen und ihnen über gemeinsame Aktivitäten neue Perspektiven und mehr Selbstvertrauen zu vermitteln – dies gehört zu den Zielen von JUNO – eine Stimme für geflüchtete Frauen. Engagierte Freiwillige können bei verschiedenen Projekten mithelfen und dabei andere Frauen aus unterschiedlichen Kulturen kennenlernen.
Engagement-Bereiche:
Migration und Flucht
Einsatzart:
einmalig, projektorientiert, digital
Frank *
65 Jahre

Bei INGEAR digital engagiert
Nach seinem Arbeitsleben reist er gerne privat in der Welt herum: Frank aus München. Mit dabei sein digitales Engagement bei INGEAR – ortsunabhängig und zeitlich flexibel. So kann Frank seine Reiselust ausleben und sich dennoch gesellschaftlich engagieren.
Engagement in München für den Globalen Süden
INGEAR
Gemeinsam die Welt etwas verbessern ist das Motto der Freiwilligen bei INGEAR. Die fünf Partnerprojekte kamen alle über persönliche Kontakte zustande, die auch weiter gepflegt werden. Durch die enge Zusammenarbeit ist stets sichtbar, wofür die Spendengelder vor Ort verwendet wird – u.a. Bildung, medizinische Hilfe und Hilfe zur Selbsthilfe.
Engagement-Bereiche:
Kinder und Jugendliche
Einsatzart:
projektorientiert, digital
Louise *
50 Jahre

Erste Orientierung für Geflüchtete im Lighthouse Welcome Center (D & EN)
Vor zwei Jahren zog Louise nach München. Sie suchte eine sinnvolle Aufgabe, bei der sie ihre Muttersprache Englisch einsetzen und ihre Deutschkenntnisse verbessern konnte. Im Lighthouse Welcome Center ist sie stets ein freundliches Gesicht und eine offene Ansprechpartnerin für die Unterstützung von Geflüchteten aus aller Welt.
Willkommen in München
Lighthouse Welcome Center
Das Lighthouse Welcome Center ist ein Ort, an dem Münchner:innen mit Geflüchteten bei einer Tasse Tee oder Kaffee unkompliziert ins Gespräch kommen können. Die Ehrenamtlichen beantworten Fragen zu alltäglichen Themen, hören den Besucher:innen zu oder sie recherchieren gemeinsam im Internet. Die Freiwilligen können sich individuell einbringen und mitgestalten.
Engagement-Bereiche:
Migration und Flucht
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig