Über seine Mutter erfuhr Samuel von dem Patenschaftsprojekt LESEZEICHEN. Die 1:1-Unterstützung von Kindern und Jugendlichen passt perfekt in seinen Alltag als Student.
Meine Mutter ist Lesepatin. Sie hat mir erzählt, dass es nach Corona zu wenige Lesepat:innen gab. Überwiegend engagieren sich ältere Menschen bei LESEZEICHEN und viele sind aufgrund der Gesundheitsrisiken während der Corona-Zeit nicht an die Schulen gegangen. Da dachte ich mir: Ich kann das machen!
Ich engagiere mich als Lesepate bei LESEZEICHEN. Ich habe ein Lesekind, dass ich ein ganzes Schuljahr lang begleite. Die Schule ist ganz in der Nähe meines Wohnortes, dadurch lässt sich die Stunde gut in meinen Alltag integrieren. Seit dem Schuljahr 2022/23 treffe ich mich jede Woche für eine Schulstunde mit Krasimir. Zum Schulstart musste ich feststellen, dass Krasimir große Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben hat. Also haben wir ganz klein angefangen. Namen der Freunde schreiben, einfache Aufgaben erledigen. Aber langsam machen wir Fortschritte und wir können mehr Abwechslung in unsere Lesestunde bringen. Die individuelle Unterstützung hilft Krasimir sehr.
Seit ein paar Wochen kann ich echte Fortschritte bei Kasimir erkennen! Da merke ich direkt eine Wirkung. Das ist schön! Das Ehrenamt ist gut neben meinem Studium machbar: Es ist gut planbar, nimmt wenig Zeit in Anspruch (nur eine Stunde in der Woche) und die Schule ist sehr nah. Die Rahmenbedingungen sind also optimal!
Letztes Jahr habe ich ein Mädchen in der Abschlussklasse betreut. Als sie ihre Abschlussprüfung bestanden hat war ich wirklich sehr stolz – das war ein tolles Moment für uns!
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