Seit 2019 engagiert sich Sonja für Flüchtlingsfrauen bei JUNO. Im wöchentlichen Café JUNO hat sie ein offenes Ohr für Frauen aus aller Welt und während der Corona-Pandemie startete ihr Sprach-Tandem.
Ich wollte mich schon länger ehrenamtlich engagieren, hab aber nie die Zeit dazu gefunden. Dann bin ich nach München gezogen und hab mir gesagt: „Es gibt so viele Möglichkeiten, du muss jetzt einfach mal anfangen“. So bin ich erst zu Tatendrang und dann zu JUNO– gekommen.
Ich bin als Freiwillige bei JUNO – eine Stimme für geflüchtete Frauen. Fester Teil der Arbeit ist ein wöchentliches Café im Bellvue di Monaco. Hier kommen geflüchtete und einheimische Frauen zusammen. Wir lachen, reden, basteln und essen gemeinsam.
Am Anfang kam es mir noch etwas chaotisch vor, ich wusste nicht so ganz, wo ich hier genau helfen kann. Doch je öfter ich dabei war, desto schöner wurde es: Bekannte Gesichter, interessante Gespräche und immer wieder neue Kontakte. Was ich dabei besonders schätze ist die Flexibilität – ich muss mich nicht an- oder abmelden, bin aber immer willkommen.
Ich lerne viele tolle Frauen kennen und bekomme neue Blickwinkel auf so viele Dinge. Wenn ich den Frauen bei kleinen Dingen helfe, wie zum Beispiel Deutsch üben, sind sie super dankbar. Darüber freue ich mich als Freiwillige natürlich auch.
Für mich gibt es nicht das eine Erlebnis bei JUNO. Es sind viele kleine Momente wie zum Beispiel ein schöner Spaziergang mit Salma oder eine Frau, die sich total freut, dass ich ihr beim Deutsch lernen helfe. Es ist immer wieder berührend, wie man mit kleinen Dingen anderen viel Freude machen kann.
Kommt einfach einen Abend vorbei im Café JUNO. Das Café ist ein super Anlaufpunkt für neue Freiwillige. Dort könnt ihr Kontakte knüpfen und es ergeben sich schnell weitere Engagements. Und habt keine Angst davor, dass ihr nicht genug Zeit habt. Bei JUNO könnt ihr euch sehr flexibel engagieren, ganz nach dem Motto alles kann, nichts muss.
Sie möchten auch aktiv werden? Wir finden das passende Engagement für Sie.