FREIZEIT hoch2

Freizeitbegleiter:innen gesucht

Ob gemeinsam eine Ausstellung, ein Konzert oder das Tollwood besuchen, sporteln, bei kreativen Tätigkeiten unterstützen oder einfach nur zusammen spazieren gehen und sich unterhalten – gemeinsam macht alles mehr Spaß!

Unterstützen Sie Menschen mit Behinderung dabei, ihre Freizeit gleichberechtigt und selbstbestimmt nach ihren Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten und engagieren Sie sich als ehrenamtliche Freizeitassistenz!

So funktioniert’s

  • Wir beraten und informieren Sie ausführlich über Einsatzmöglichkeiten, die zu Ihren Interessen und Wünschen passen und beantworten Ihre Fragen rund um das Thema ehrenamtliche Freizeitbegleitung.
  • Sie entscheiden sich für eine Einrichtung und lernen dort einen Menschen mit Behinderung kennen, mit dem Sie gemeinsame Interessen und Sympathien teilen.
  • Als Freizeit-Tandem vereinbaren Sie individuell Termine und Orte für Ihre Treffen – je nach Begleit-Wunsch Ihres Tandems und Ihrer zeitlichen Verfügbarkeit.
  • Sie bekommen in der Einrichtung eine umfassende Einarbeitung durch eine feste Ansprechperson, die Sie während des gesamten Engagements begleitet und für Fragen offen ist.

Anmeldungen

Anmeldung zur Infoveranstaltung

Sie möchten sich über das Projekt FREIZEIT hoch2 informieren?

Bitte wählen Sie einen Termin für eine Infoveranstaltung aus.

20.06.2023, 16:30-18:00 (vor Ort bei TATENDRANG)
27.06.2023, 18:00-19:30 (vor Ort bei TATENDRANG)
03.07.2023, 12:00-13:00 (online)

Beratungstermin buchen

Sie möchten sich als ehrenamtliche Freizeitbegleitung für Menschen mit Behinderung engagieren?

Bitte wählen Sie einen Termin für eine Beratung.

Die Beratung dauert ca. 30 Minuten. Wir beraten Sie persönlich oder per Video Call.

Projekt Team

tatendrang team ute bujara

Ute Bujara

Gemeinnützige Organisationen
tatendrang team renate volk

Renate Volk

Öffentlichkeitsarbeit
projektleitung freizeitbegleitung für menschen mit behinderung - sibyl stangl

Sibyl Stangl

Inklusionsprojekt

FAQ

Menschen mit Behinderungen haben weniger Möglichkeiten, ihre Freizeit individuell so zu gestalten, wie dies andere Menschen ohne Einschränkungen tun können. Insbesondere Menschen mit stärkeren Behinderungen, die in ambulanten und stationären Wohngruppen (Einrichtungen der Behindertenhilfe) leben und bei allen Aktivitäten auf Unterstützung angewiesen sind, wünschen sich, ihre Freizeit auch individuell und unabhängig von ihren üblichen Bezugsgruppen gestalten zu können. Freizeitaktivitäten, die sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Einzelnen orientieren, sind wichtig für die persönliche Entwicklung und Lebenszufriedenheit und geben das Gefühl, das eigene Leben gestalten und am Leben teilnehmen zu können, so wie andere Menschen auch. Mit Ihrer Tätigkeit als ehrenamtliche Freizeitbegleitung ist das möglich!

Neugierig geworden oder noch Fragen offen? Dann melden Sie sich gerne für unsere Infoveranstaltung an. Dort informieren wir Sie ausführlich über Einsatzmöglichkeiten als ehrenamtliche Freizeitbegleitung für Menschen mit Behinderung. Freiwillige, die sich bereits als Freizeitbegleiter:in engagieren, erzählen von ihren Erfahrungen und stehen gerne für Fragen zur Verfügung, so dass Sie sich direkt und aus erster Hand über das Engagement informieren können.

Bei den Infoveranstaltungen vor Ort haben Sie zudem die Möglichkeit, im Anschluss ein kurzes, persönliches Beratungsgespräch mit einer Beraterin zu führen, falls noch Fragen offengeblieben sein sollten.

Die Einrichtung, für die Sie sich entschieden haben, „matcht“ Sie und Ihr Tandem nach Ihren gemeinsamen Interessen, die Sie jeweils im Vorfeld angegeben haben. Sie können sich dann in entspannter Atmosphäre und begleitet durch Fachkräfte „beschnuppern“, z.B. indem Sie Ihr Tandem in der Wohngruppe besuchen, bei einem Gruppenausflug begleiten oder bei einer Veranstaltung in der Einrichtung kennenlernen.

Sie sind auf einer Wellenlänge? Wunderbar, dann steht einer gemeinsamen Freizeitaktivität nichts mehr im Weg!

Das hängt ganz von Ihnen ab! Sie können sich direkt mit Ihrem Tandem zu einer Freizeitaktivität treffen – gerne zunächst in der Einrichtung oder auch gleich bei einer Aktivität außer Haus. Genauso besteht die Möglichkeit, sich zunächst bei einer Gruppenveranstaltung, zum Beispiel bei einem Ausflug oder einem Kochtreff, in Begleitung einer Fachkraft besser kennenzulernen. Zudem bieten die Einrichtungen Schulungen oder Einführungen an (zum Beispiel dazu, wie Sie einen blinden Menschen führen oder mit einem Rollstuhl gut umgehen können) und haben Infomappen mit Wissenswertem parat.
Auch das hängt ganz von Ihnen ab! Von der einmaligen Konzertbegleitung bis zum regelmäßigen, wöchentlichen Spaziergang oder sogar Reise- und Ausflugsbegleitungen ist alles möglich.

Je nachdem, was Ihr Freizeit-Tandem vorschlägt, sind ganz verschiedene Aktivitäten in den Bereichen Sport, Freizeit, Bildung und Kultur möglich.

Hier einige Beispiele: Eine Sportveranstaltung besuchen, gemeinsam Sport treiben, spazieren gehen, ins Kino gehen, ein Konzert, ein Theaterstück, das Tollwood, ein Museum oder eine Ausstellung besuchen, in einer Silent Disco tanzen, bei Kreativem unterstützen, die Inhalte einer Veranstaltung in verständliche Sprache „übersetzen“, einen Ausflug machen, Spiele spielen, zusammen einen Kaffee trinken, Eis essen oder shoppen und vieles mehr – Sie sehen: Ihrer beider Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

TATENDRANG kooperiert mit einer Vielzahl von Organisationen, die Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen begleiten. Zum Beispiel: Menschen mit Sinnesbeeinträchtigung, mit Lernbehinderung, mit körperlicher Einschränkung, Menschen aus dem Autismus-Spektrum oder mit psychischer Beeinträchtigung.

Kooperationspartner sind beispielsweise:
AutKom https://www.autkom-obb.de/
Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund http://www.bbsb.org
Forum am Luitpold https://www.wohnen-pfennigparade.de
MFZ Giesing http://www.icpmuenchen.de/de/arbeit-und-beschaeftigung/foerderstaette
OBA Stadtteilzentrum Kult9 http://www.oba-muenchen.de

Das Projekt ist eine Maßnahme aus dem 2. Münchner Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und wird gefördert von der Landeshauptstadt München, Sozialreferat.

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