Ehrenamts-geschichten
Freiwilliges Engagement ist sehr vielfältig. Lernen Sie spannende gemeinnützige Organisationen und deren ehrenamtlich aktive Münchner:innen kennen. Lassen Sie sich von unseren Einblicken in die Arbeit von Freiwilligen inspirieren!






Sortieren:
Engagement-Bereiche:
Einsatzart:
Ulla *
68 Jahre

Als Grüne Dame Patient:innen Zeit und Aufmerksamkeit schenken
Durch einen Zufall kam Ulla vor 14 Jahren zu den „Grünen Damen und Herren“ und ist bis heute geblieben. Als „grüne Dame“ ist Ulla jeden Dienstag in der Klinik in Neuperlach im Einsatz. Sie hilft den Patient:innen, versorgt sie mit den wichtigsten Dingen und hört ihnen vor allem gut zu.
Als Besuchsdienst den Alltag erleichtern
Grüne Damen und Herren
Als ehrenamtlicher Besuchsdienst spenden die Grünen Damen und Herren Senior:innen und kranken Menschen in Krankenhäusern, Seniorenzentren und im Kinderzentrum Großhadern Trost. Sie haben ein offenes Ohr, erledigen kleinere Besorgungen oder begleiten bei Spaziergängen.
Engagement-Bereiche:
Menschen in Notlagen
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig
Jenni *
24 Jahre

Als Social Visionary an Schulen ein Zeichen gegen Mobbing setzen
Jenni war als Kind selbst von Mobbing betroffen. Als Erwachsene hat sie nach Informationen zum Thema Mobbing gesucht und ist heute Social Visionary beim Verein Zeichen gegen Mobbing e.V.. Als Ehrenamtliche engagiert sie sich für ein besseres soziales Miteinander an Schulen.
Gemeinsam stärker.
Zeichen gegen Mobbing
„Das ist doch total blöd“, denken sich Kinder, wenn sie sehen, wie ein anderes Kind gemobbt wird. Sie wissen dann aber nicht, was sie dagegen tun können. Hier helfen ihnen die Social Visionaries des Vereins Zeichen gegen Mobbing. Als Ehrenamtliche bieten Sie an Schulen Workshops zur Prävention und Intervention von Mobbing an.
Engagement-Bereiche:
Kinder und Jugendliche
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig, digital
Louise *
50 Jahre

Erste Orientierung für Geflüchtete im Lighthouse Welcome Center (D & EN)
Vor zwei Jahren zog Louise nach München. Sie suchte eine sinnvolle Aufgabe, bei der sie ihre Muttersprache Englisch einsetzen und ihre Deutschkenntnisse verbessern konnte. Im Lighthouse Welcome Center ist sie stets ein freundliches Gesicht und eine offene Ansprechpartnerin für die Unterstützung von Geflüchteten aus aller Welt.
Willkommen in München
Lighthouse Welcome Center
Das Lighthouse Welcome Center ist ein Ort, an dem Münchner:innen mit Geflüchteten bei einer Tasse Tee oder Kaffee unkompliziert ins Gespräch kommen können. Die Ehrenamtlichen beantworten Fragen zu alltäglichen Themen, hören den Besucher:innen zu oder sie recherchieren gemeinsam im Internet. Die Freiwilligen können sich individuell einbringen und mitgestalten.
Engagement-Bereiche:
Migration und Flucht
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig
Sabine *
51 Jahre

Als Mentorin der Roland Berger Stiftung Kinder ermutigen, ihre Talente zu entfalten
Beruflich war Sabine sehr eingebunden die letzten Jahre und habe viel erreicht. Sie fand, dass es an der Zeit war, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Ihr war von Anfang an klar, dass sie gerne etwas mit Kindern machen möchte.
Kindern Rückenwind geben
Roland Berger Stiftung
Die Roland Berger Stiftung vergibt bundesweit Stipendien an Kinder und Jugendliche mit Potenzial zum Abitur. Sie werden auf vielfältige Weise gefördert. Dazu gehören auch Mentor:innen, die als Vertrauenspersonen die Entwicklung der jungen Menschen begleiten.
Engagement-Bereiche:
Kinder und Jugendliche
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig
Christiane *
50 Jahre

Als Familienpatin beim SKF unterstütze ich Kinder und Mütter
Leider ist ihr Wunsch, eigene Kinder zu bekommen, nicht in Erfüllung gegangen. Eine Freundin erzählte Christiane von ihrem Ehrenamt und brachte sie auf die Idee, darüber in intensiveren Kontakt mit Kindern zu kommen. Das ging ihr nicht mehr aus dem Kopf, und mittlerweile ist Christiane seit einem Jahr glückliche Familienpatin beim SkF und eng verbunden mit der Mutter und ihren kleinen Zwillingen, mit denen sie sich regelmäßig trifft.
Neue Perspektiven für Familien, Frauen und Kinder
SKF – Sozialdienst katholischer Frauen
Mit seinen unterschiedlichen Angeboten unterstützt der Sozialdienst katholischer Frauen München e.V. (SkF) Familien, Mütter und Kinder dabei, ihren Alltag besser zu bewältigen. Der Verein hat verschiedene eigene Einrichtungen, zum Beispiel Wohngruppen für Mädchen und junge Frauen, Mutter-Kind-Einrichtungen, Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe und weitere. Der Verein vermittelt auch Patenschaften, die Familien mittel- und langfristig Hilfe bei alltäglichen Themen bieten sowie Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Eltern.
Engagement-Bereiche:
Kinder und Jugendliche, Menschen in Notlagen
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig
Helene *
71 Jahre

Mit „wellcome“ Familien nach der Geburt unterstützen
Nach Eintritt des Rentenalters wollte Helene sich ehrenamtlich engagieren und ließ sich bei TATENDRANG beraten. Aufgrund ihrer eigenen Lebenserfahrung, ihrer langjährigen Berufserfahrung in einer Kinderarztpraxis und der Liebe zu Kindern engagiert sie sich seitdem mit Freude bei „wellcome“.
Praktische Hilfe nach der Geburt
Wellcome
Die erste Zeit mit Baby ist für viele Familien eine Herausforderung. Über „wellcome“ erhalten junge Mütter in der ersten zwölf Monaten nach der Geburt ihres Babys ehrenamtliche Unterstützung: eine Auszeit für Mama, exklusive Zeit für die Geschwisterkinder oder Unterstützung bei Terminen. Die Freiwilligen orientieren sich dabei an den Bedürfnissen der jeweiligen Familie.
Engagement-Bereiche:
Kinder und Jugendliche
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig
Judith *
35 Jahre

Mit München spricht Raum für gesellschaftlichen Diskurs schaffen
Judith hat sich schon viele Jahre für ein Ehrenamt interessiert. Bei „München spricht“ sorgt sie dafür, dass mehr Menschen miteinander statt übereinander sprechen. Diskutiert wird über unterschiedlichste Themen, die alle interessieren. Mit ihrem Engagement möchte Judith dazu beitragen, dass die Gesellschaft wieder näher zusammenrückt.
Miteinander statt übereinander sprechen
München spricht
Eine Plattform für offene Diskussionskultur und Austausch zu schaffen – auf Augenhöhe, mit Respekt und Toleranz. Das ist die Vision von München spricht. In gemütlicher Wohnzimmer-Atmosphäre kommen Menschen zu ganz unterschiedlichen Themen miteinander ins Gespräch. Das ehrenamtliche Team organisiert dazu ein Rahmenprogramm aus Live-Musik und Unterhaltungsbeiträgen.
Engagement-Bereiche:
Kunst und Kultur
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig
Thomas *
64 Jahre

Freude in den Alltag von Senior:innen bringen
Seitdem Thomas weniger arbeite, bleibt ihm mehr Zeit für andere Dinge – zum Beispiel für ein Ehrenamt. Für Senior:innen engagiert er sich im Besuchsdienst, weil er wissen will, was ihn später einmal erwartet. Thomas geht häufig zusammen mit einer älteren Dame spazieren und unterhält sich. Die Gespräche bereichern ihn selbst und er kann seine Interessen miteinbringen. Thomas kann auch an kostenfreien Weiterbildungen teilnehmen, was für ihn sehr spannend ist.
Mit Besuchen den Alltag von Senior:innen bereichern
Münchenstift
Das MÜNCHENSTIFT Haus an der Rümannstraße ist das Zuhause von 450 Senior:innen und Senioren. Für die Bewohner:innen gibt es vielfältige Angebote, an denen Freiwillige auch mitwirken können. Besuche, schöne Gespräche und gemeinsame Unternehmungen bringen Abwechslung und Lebensfreude in den Alltag der Senior:innen.
Engagement-Bereiche:
Seniorinnen und Senioren
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig, projektorientiert, Corporate Volunteering
Inga *
54 Jahre

Unsere Spieleabende bringen Leben in die Wohngruppe der Pfennigparade
Für Inga gehört ein ehrenamtliches Engagement einfach dazu. In einer Wohngruppe der Stiftung Pfennigparade organisiert sie Spieleabende für die körperbehinderten Bewohner:innen. Auch bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten ist sie häufig dabei.
Durch gemeinsame Aktivitäten Inklusion leben
Stiftung Pfennigparade
In den betreuten Wohngruppen der Stiftung Pfennigparade leben Menschen mit Behinderung jeden Alters. Ziel ist, sie bei ihrer eigenverantwortlichen Lebensgestaltung zu unterstützen. Dazu zählen auch Hobbies und persönliche Interessen. Freiwillige begleiten sie dabei.
Engagement-Bereiche:
Menschen mit Behinderung
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig
Monika *
59 Jahre

Mit dem Begleiteten Umgang Kindern beide Elternteile ermöglichen
Monika möchte der Gesellschaft etwas zurückgeben. Deshalb engagiert sie sich für den Begleiteten Umgang. Dort ermöglicht sie es Kindern, sich in einem geschützten Rahmen mit ihrem getrennt lebenden Elternteil zu treffen und wieder eine Beziehung aufzubauen.
Wir achten darauf, dass es den Kindern gut geht.
Begleiteter Umgang
Der Begleitete Umgang bietet getrennt lebenden Familien Raum und Unterstützung, damit sich die Kinder und Jugendlichen mit ihrem Vater oder ihrer Mutter treffen können. Dadurch wird die Beziehung gestärkt. Die Umgangs-Begleiter:innen achten darauf, dass es dem Kind dabei gut geht und vereinbarte Regeln eingehalten werden.
Engagement-Bereiche:
Kinder und Jugendliche
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig
Ulrike *
43 Jahre

Mit LESEZEICHEN Kinder für die Welt der Bücher begeistern
Die eigene Begeisterung für Bücher motiviert Ulrike, Schüler:innen zu helfen, ihre Lese- und Schreibkompetenz zu verbessern. Als Lesepatin geht sie einmal pro Woche in eine Münchner Grundschule und schenkt einem Kind eine Stunde Aufmerksamkeit.
Bessere Bildungschancen durch individuelle Leseförderung
LESEZEICHEN
Lesen ist eine grundlegende Kompetenz. Unterstützen Sie mit einer Patenschaft individuell Kinder und Jugendliche, die aus verschiedenen Gründen weniger gute Bildungschancen haben. LESEZEICHEN sucht Lese- und Sprachpat:innen für Grund-, Förder- und Mittelschulen in München.
Engagement-Bereiche:
Kinder und Jugendliche
Einsatzart:
langfristig und regelmäßig
Sonja *
31 Jahre

Mein Tatendrang für geflüchtete Frauen bei JUNO
Sonja engagiert sich nach einer individuellen Engagement-Beratung bei TATENDRANG für JUNO – eine Stimme für geflüchtete Frauen. Hier ist sie als Sprachtandem aktiv. Auch beim Café JUNO ist sie regelmäßig dabei und unterstützt die Frauen je nach Bedarf.
Eine Stimme für geflüchtete Frauen
JUNO
Geflüchtete Frauen mit Münchnerinnen zu vernetzen und ihnen über gemeinsame Aktivitäten neue Perspektiven und mehr Selbstvertrauen zu vermitteln – dies gehört zu den Zielen von JUNO – eine Stimme für geflüchtete Frauen. Engagierte Freiwillige können bei verschiedenen Projekten mithelfen und dabei andere Frauen aus unterschiedlichen Kulturen kennenlernen.
Engagement-Bereiche:
Migration und Flucht
Einsatzart:
einmalig, projektorientiert, digital